12.02. Infoveranstaltung: „Park statt Betongold – Was passiert am Mauerpark?“

Wir laden euch herzlich ein, gemeinsam mit uns aktiv zu werden. Für 100% Mauerpark – für 100% Bügerbeteiligung
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Mauerpark Allianz / Allgemein / BZ Schupelius Mauerpark Rendite / 0 comments
BZ vom 19 Jan. 2015
http://www.bz-berlin.de/berlin/widerstand-gegen-wohnungen-am-mauerpark
Leserbrief an die BZ an Herr Schupelius:
Schupelius, unlauter und dienlich
Herr Schupelius, plumper und parteiischer geht es kaum. – Von den 708 Wohnungen sollen 120 mit 7 – 8 Million EURO Steuergeldern zeitlich begrenzt heruntersubventioniert werden, Ausgangsmietniveau von 6,50 €/qm, 2jährlich steigend. Diese subventionierten Wohnungen dienen zudem als bewohnte Lärmschutzwand für die Grothschen Eigentumswohnungen. Die Studentenappartements am Nordkreuz für 20 €/qm Miete komplementieren die Lärmschutzwand, ohne die Groth die Eigentumswohnungen nicht so hochpreisig verkaufen könnte . Wie pervers ist das denn?
M.Nelken
Berlin gibt die Planung eines Grünzug einer massiven Bebauung preis, um dafür den Grund und Boden für eine andere Grünplanung einzutauchen. Das ist der Tausch von Baurecht gegen Boden. Ein so begründetes Planungsrecht ist dem Grunde nach gesetzwidrig und nichtig.
Wie es gerade passt: Protestieren Anwohner, werfen Sie ihnen Egoismus und Sankt-Florians-Haltung vor. Werden alle Bürger zur Mitsprache aufgerufen, dann schelten sie: Was geht die das an. Sie polemisieren nicht nur unlauter, sondern auch gesetzwidrig. Die Bürgerbeteiligung in diesem B-Planverfahren ist gesetzlich keineswegs auf die Anwohner beschränkt, sondern steht allen Berlinern, ja selbst den Heidelbergern offen.
Läßt sich Berlin noch länger im Renditeinteresse des Baufilzes hinter die Fichte führen?
M. Nelken, 10437 Berlin, ein Anwohner.
Mauerpark Allianz / Allgemein / Bürgerversammlung Groth Spallek / 1 comment
von John Lookwood
Das Interesse war groß an der Werbeveranstaltung (vom mitveranstaltenden Bauinvestor als „Bürgerversammlung“ tituliert) zur Bebauung am Mauerpark. Über 200 Zuhörer haben wir gezählt, die am 20.1. den Weg in die Schulaula gefunden haben – und das, obwohl fast niemand der im Umkreis Wohnenden den Einladungsflyer in seinem Briefkasten hatte finden können… Die Flyerverteilung besser beaufsichtigen zu wollen war dann auch eines der wenigen mageren Resultate, das Unternehmer Thomas Groth für sich am Ende des Abends mitnahm. Dass zahlreiche Anwesende ihm und dem Bezirksstadtrat kenntnisreich die vermeintliche, de facto aber völlig unzureichende Bürgerbeteiligung um die Ohren gehauen hatten, wollte er (natürlich) ebensowenig wahrhaben, wie das vielfach angesprochene unrealistische Erschließungskonzept, wie völlig überhöhte Mieten oder fehlende stadtplanerische Weitsicht. Stadtrat Spallek zog sich auf die Generalausrede zurück, der Senat habe eben den Ankauf der Fläche verweigert und den Bezirk alleingelassen. Im Februar soll der Bebauungsplan öffentlich ausgelegt werden. Der Stadtrat verspricht eine Informationsveranstaltung für die Bürger – dann hoffentlich, wie es sich gehört, ohne den Investor auf dem Podium.
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Das Bezirksamt Mitte und die Groth Gruppe lud am 20.01.2015 in die Ernst-Reuter- Schule zu einer Informationsveranstaltung zur geplanten Bebauung am Mauerpark ein.
„Nehmen sie bei Zeiten Platz, es gibt nur 200 Plätze und mehr sollen nicht rein kommen“, so einer der Ordner der Veranstaltung. Letztendlich kamen weit mehr als 250 Personen zu dieser Veranstaltung. Vor den ausgelegten Bebauungsplänen kam es schon vor Beginn der Veranstaltung zu erregten Gesprächen, wurden mitgebrachte Plakate und Transparente fotografiert, wurde mit den Bebauungsgegnern diskutiert.
Spallek, Groth sowie Lorenzen bewarben gemeinsam Ihre Pläne nach besten Kräften und schienen streckenweise sogar selbst davon überzeugt zu sein.
Wer Studentenwohnungen zu einem Mietpreis von 20€ /qm als preiswert bewerben muss, wer bereits preislich runter geförderten Wohnraum ab 6,50 € als Sozialwohnungen zu bewerben hat, der hat es wirklich schwer in Berlin-Wedding und anderswo, auf Sympathie, Begeisterung oder aber auch nur auf Verständnis zu treffen.
Wer die Historie des Gebietes nicht berücksichtigt, wer die Ängste der Anwohner, speziell im Brunnenviertel nicht versteht, wer diese Veranstaltung vorrangig als eine Werbeveranstaltung für die Pläne des Investors- Groth Gruppe zu Stande gebracht hat und missbraucht, hatte eh nur das Ziel, diese Veranstaltung als ein weiteres „Bürgerbeteiligung-Feigenblatt“ zu missbrauchen.
Ungeklärt blieben diesmal, wie an anderen Orten zuvor auch, folgende Fragen und Anregungen der Bürger: Fragen zur enormen Verkehrsbelastung wurden stereotyp dahingehend beantwortet, das man ja Berechnungen der Belastung in Auftrag gegeben hat.
Wir Anwohner sind keine Stadtplaner, wir haben aber genug gesunden Menschenverstand und wache Sinne, die uns zeigen wie sehr sich unser Wohngebiet bereits jetzt, z.B. durch die Mietpreissteigerung der letzten Jahre, massiv verändert hat.
Die Verkehrsbelastung ist schon jetzt massiv – kommt an einem Sonntag noch eine Veranstaltung in der Max-Schmeling-Halle und im Jahn Sportpark hinzu, so kollabieren bereits seit Jahren die umliegenden Wohngebiete. Fußwege, Rettungswege werden rücksichtslos zugeparkt, Fußwege als Abkürzungen genutzt.
Wir fordern eine Abkehr von diesen unsinnigen Bebauungsplänen – lassen sie uns an dieser Stelle ein Ort der Begegnung, der Besinnung gestalten. Ein Ort der Zukunft einer lebendwerten Stadt, die es ohne Freiflächen, Grünflächen nicht gibt!
Hartmut Bräunlich Pressesprecher Mauerpark-Allianz Tel./0151 23701940
presse@mauerpark-allianz.de
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Hier als PDF Berlin, den 14.01.2015
Pressemitteilung zur „Informationsveranstaltung zur geplanten Bebauung am Mauerpark“ am 20.Januar 2015 um 18:00 Uhr in der Ernst-Reuter-Oberschule, Stralsunder Str. 57 in 13355 Berlin
Die Mauerpark-Allianz ist empört,
Die Entscheidung über eine Bebauung ist aber noch nicht gefallen
Seit über 20 Jahren hat der Berliner Senat seine Zusage zur Fertigstellung und Erweiterung des Mauerparks nicht erfüllt. Der Mauerpark ist unverzichtbare Frei- und Erholungsfläche und hat überregionale sowie internationale Bedeutung. Senat und Bezirk haben fragwürdige Verträge mit der CA Immo AG bzw. der Groth-Gruppe geschlossen:
Wir werden mit allen Mitteln gegen eine Bebauung kämpfen für 100 % Bürgerbeteiligung – 100 % Mauerpark
Die Mauerpark-Allianz hat sich im März 2013 gegründet und versteht sich als ein Bindeglied zwischen Prenzlauer Berg und Wedding. Wir sind ein Zusammenschluss aus Bürgern, Initiativen, Vereinen und Parteien. Zu uns gehören u.a.: AnwohnerInitiative Brunnenviertel, AnliegerInitiative Marthashof, BürgerInitiativen Netzwerk BIN-Berlin.org, Bürgerverein Gleimviertel e.V., Jugendfarm Moritzhof, mauergarten.net Interkultureller Gemeinschaftsgarten, Mauerparkretten, Mauerpark Stiftung Welt-Bürger-Park e.V., Demokratische Initiative 100% Tempelhofer Feld e.V., Anwohner-Initiative Ernst-Thälmann-Park, DIE LINKE Mitte/ Gesundbrunnen und Pankow, Piratenpartei Mitte und Pankow, und viele engagierte Bürger und Bürgerinnen.
Kontakt: Hartmut Bräunlich – Tel 0151023701940 – E-Mail: presse@mauerpark-allianz.de
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