Pressespiegel zur Demo
Demonstration gegen Senat, Investoren und Spekulanten
“Groth hat ´nen Schatten!”
Schwerwiegende Bedenken und Rechtsverstöße
…Rechtswidrige und verfassungswidrige Absprachen im städtebaulichen Vertrag zwischen CA Immo AG und dem Land Berlin, sowie Korruptionsvorwurfe machen das Projekt zum heißen Eisen, das auch den Karrierestart des neuen Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) noch erheblich belasten kann. Er hat als gelernter Drucker und Verwaltungsmann mit Wirtschafts-Kenntnissen wichtige Grundsätze der Stadtplanung außer Acht gelassen, und in persönlichen Verhandlungen selbst vom Tisch gewischt.
Vor allem die Korruptionsvorwürfe wiegen schwer und machen sich am Karriere-Lauf des einstigen Abteilungsleiters der ehemals bundeseigenen “VIVICO”, Hendrik Thomsen fest, der nach Privatisierung in der CA Immo AG blieb, und zunächst einen städtebaulichen Vertrag aushandelte, der das Planungsrecht und Bürgerbeteiligung durch Vorfestlegungen aushebelte.
Thomsen wechselte inzwischen zur Groth-Gruppe und ist dort nun als Leitender Mitarbeiter beschäftigt und hat sich faktisch mit der Bauplanung am Mauerpark einen strategischen Karriereweg gesichert, der durch 12 Jahre “Stadtentwicklungs-Theater” mit Bürgerbeteiligung hindurch führte…
Bürgerinitiativen machen Front gegen Bauvorhaben
Demo gegen Wohnungsbau auf Grünflächen
…Auf Plakaten und in Reden war von politischem „Filz“ die Rede. Der Senat kungele seit langem mit dem Unternehmer Groth, hieß es. Die Demo startete am Rathaus Wilmersdorf, führte zum Hochhaus der Stadtentwicklungsverwaltung in der Württembergischen Straße und endete am Kurfürstendamm. Vor dem dortigen Sitz der Groth-Gruppe wurden Trauerkerzen entzündet….
BZ 14.11.2014
1000 Baugegner protestieren gegen Bauherrn
…Rund Tausend Gegner haben sich am Fehrbelliner Platz versammelt, stellen vor der Behörde des Bausenators kurz eine Kiste Pferdemist ab, ziehen weiter an den Kudamm zur Groth-Gruppe. In vorderster Reihe brüllen Schulkinder: „Wir wollen Grün“…
Bürgerinitiativen demonstrieren gegen prominente Bauprojekte
Tagesspiegel 17.11.2014:
Wenn Wutbürger auf Mitgestalter treffen
Morgenpost 18.11.2014
Eine Siedlung als Testfall
…Die Verdrängung von Menschen aus ihrem Wohnumfeld und die Umwandlung von Mietwohnungen „war bisher kein größeres Thema in Reinickendorf“, sagt Collé. „Aber ich glaube, dass wir in Zukunft häufiger damit zu tun haben.“ Wenn der Flughafen Tegel geschlossen werde, könnten die Altbauten in Reinickendorf Ost attraktiver für Investoren werden. „Deshalb ist die Siedlung Am Steinberg eine Art Testfall für uns.“ Er hoffe, dass der Beschluss der Bezirksverordneten für den Kiez noch nicht zu spät komme. Erst ein Haus sei bislang saniert, an zwei weiteren hätten die Bauarbeiten begonnen….
Neues Deutschland 12.11.2014
Bürger machen mobil gegen Baufilz
….Die Initiative denkt darüber nach, die Bebauung per Bürgerbegehren zu stoppen. Noch warte man ab, bis die Bebauungspläne vom Bezirksamt Mitte ausgelegt werden, das soll noch in diesem Monat geschehen. »So bald das kommt, werden wir es mit Einwendungen bombardieren«, kündigt Bräunlich an. Besonders empört die Aktivisten ein städtebaulicher Vertrag, den der Senat mit dem Investor abgeschlossen habe. Demnach werden Groth »Entschädigungen in Millionenhöhe aus Steuergeldern zugesagt, sollte sich das Bauvorhaben gegen demokratischen Widerstand nicht durchsetzen lassen«. Die Rede ist von Entschädigungszahlungen von rund 100 Millionen Euro….
„Investoren haben auch Lust, stolz zu sein“